Tägliches Fasten bzw. „spät Frühstücken“
Früher galt häufig das Idealrezept „viele Mahlzeiten über den Tag verteilen“ als Faustregel gegen Heisshungerattacken und somit für erfolgreiches, dauerhaftes Abnehmen. Neuere Studien besagen nun das genaue Gegenteil: Das „natürliche Fasten“ während der Nacht sollte möglichst auf bis zu 16 Stunden verlängert werden. In den verbleibenden 8 Stunden sollten 2 Mahlzeiten erfolgen. Dieser Essen-Fasten-Zyklus scheint am ehesten dem menschlichen Biorhythmus zu entsprechen und kann Erkrankungen wie beispielsweise Diabetes entgegenwirken.
Die wichtige Bedeutung der täglichen Fastenzeit bestätigte der Bericht zur Studie des Salk`s Regulatory Biology Laboratory (veröffentlicht im Fachblatt Cell Metabolism, Mai 2017). Satchidananda Panda, Studienleiter, kommentierte die Untersuchungsergebnisse: „Es ist ein Irrglaube, dass eine fettreiche Ernährung zu Übergewicht führt und dass wir nach dem Aufstehen häufig essen sollten. Unsere Ergebnisse legen nahe, dass wir uns stattdessen an regelmäßige Essens- und Fastenzeiten halten sollten. Das tägliche mehrstündige Fasten könnte sich auf die Gesundheit sehr nützlich auswirken.
Top-Tipp #2: Grüner Tee
Unzählige Studien belegen die verschiedenen positiven Effekte von Grünem Tee: der Stoffwechsel wird auf Hochtouren gebracht, die Fettaufnahme wird reduziert, das Speicherfett wird mobilisiert. On top hat der Grüntee eine magenreinigende und verdauungsfördernde Wirkung. Schöner Nebeneffekt: die Bitterstoffe des Tees dämpfen den Appetit auf Süßes und wirken sogar positiv auf die Leber und den Hormonhaushalt.
Top-Tipp #3: Scharfe Gewürze
Feurig-scharfe Gewürze sind die idealen Unterstützer bei der Beschleunigung der Fettverbrennung: Chili, Ingwer und Cayennepfeffer beispielsweise fördern die Durchblutung und kurbeln kräftig den Stoffwechsel an, so dass das Körperfett letztlich schneller reduziert wird. Gerade der scharfe Ingwer ist bekanntermaßen auch noch besonders gesund aufgrund seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung.
Top-Tipp #4: Schlafen
Zu wenig Schlaf ist eine der Hauptursachen für zu großen Appetit: nur wer ausreichend schläft, schafft die Voraussetzungen dafür, dass der Körper auch ausreichend Leptin (= Sättigungshormon) produziert. Auch die Produktion der Wachstumshormone (für den Muskelaufbau) ist bei Schlafmangel zu niedrig. Übrigens lässt sich der nächtliche Kalorienverbrauch umgekehrt auch dadurch erhöhen, wenn wir mehr Muskelmasse aufbauen. Am Sport führt also für gezieltes Bodyforming letztlich kein Weg vorbei…!