Für die Gestaltungsplanung beauftragte der Bauherr das Studio ASH aus Köln, die sowohl den kreativen Part der Innenarchitektur als auch die Ausführungsplanung übernommen haben. Im Rahmen der Planungen wurden dazu fotorealistische Renderings erstellt, um die Gesamtwirkung aller Gestaltungselemente und Proportionen optimal zu planen. „Das hat sehr dabei geholfen, mir den Raum und die Einrichtung besser vorstellen zu können. Sicherlich sind die Renderings ein Kostenfaktor, doch für die intensive und optimale Planung war diese Lösung sehr hilfreich. Ich kann das auch anderen Bauherren nur empfehlen.“
Das Projekt war nicht ganz ohne: tragende Wände mussten entfernt und das Stahlbetonbad über mehrere Wochen mit dem Presslufthammer komplett ausgebaut werden. So sind auf den Bildern geschwungene Wandbereiche zu sehen, hinter denen die Tragpfeiler verborgen sind. Das Ergebnis lohnte jedoch in jedem Fall die Mühen – dazu der Bauherr: „Der geschaffene Wohlfühlraum und vor allem die Sauna sind genau so geworden, wie ich sie haben wollte: mit schwebenden Bänken, großen Glasflächen und in dunklem Holz gestaltet. Bei geöffneten Vorhängen können wir aus der Sauna heraus direkt in den Garten blicken – exakt so war die Wunschvorstellung.“
Gerade das dunkle Holz war ihm wichtig, doch andere Saunahersteller konnten dies nicht so wie hier gewünscht realisieren. Auf die corso sauna manufaktur war der Bauherr dann schließlich durch eine Reportage im Wellnessmagazin aufmerksam geworden. Außerdem hatte er die Empfehlung für corso als passendem Projektpartner auch von einem Freund aus der Nachbarschaft bekommen. Der erste Entwurf für die Sauna stand schnell, es folgten dann intensive Abstimmungen – auch vor Ort –, um alle Details exakt nach den Wünschen des Bauherrn umzusetzen.